Berufspolitische Forderungen für Wahlkampf und nächste Legislatur / Selbstständigen- und berufsbezogene Themen im Fokus / Jetzt mitmachen: Was ich als BDÜ-Mitglied tun kann
Angesichts des sich abzeichnenden allgemeinen Wahlkampfschwerpunkts stehen Wirtschaftsthemen auf der BDÜ-Forderungsliste zur Bundestagswahl, die nach Auflösung des Parlaments durch den Bundespräsidenten auf den 23. Februar 2025 vorgezogen wurde.
Neben einer flexiblen Altersvorsorge (siehe auch jüngste BDÜ-Meldung dazu) fokussiert der BDÜ in seinem Forderungspapier auf folgende Verbesserungen bei den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für selbstständige Übersetzer und Dolmetscher: faire Sozialversicherungsbeiträge, besseren Mutterschaftsschutz, eine einheitliche Definition von Selbstständigkeit, eine wirksame Reform des Statusfeststellungsverfahrens, Augenmaß bei der Umsetzung der EU-Plattformrichtlinie, konkreten Bürokratie-Abbau, Abschaffung des § 14 JVEG (Rahmenvereinbarungen) sowie professionelle Rahmenbedingungen für qualifizierte Sprachmittlung im Gesundheitswesen.
Viel Zeit für Vorbereitungen und Weichenstellungen bleibt nicht. Wie vermutlich die meisten der Kandidatinnen und Kandidaten haben auch die Verantwortlichen beruflicher Interessenvertretungen wie des BDÜ die Feiertage diesmal vorwiegend mit entsprechenden Aktivitäten verbracht, um zum Jahresbeginn gleich mit vollem Elan in diesen kurzen, aber umso intensiveren Wahlkampf zu starten. Und hier kommt jedes einzelne BDÜ-Mitglied ins Spiel: Jetzt ist die Gelegenheit, sich für den eigenen Beruf einzusetzen – durch Ansprache der Kandidatinnen und Kandidaten und ihrer Mitstreiter direkt vor Ort in den Wahlkreisen, mit dem einfach auszudruckenden BDÜ-Forderungspapier in der Hand, am Kampagnen-Stand auf dem örtlichen Wochenmarkt, bei Wahlkampfveranstaltungen und zu anderen Gesprächsgelegenheiten.
Was tut der Verband – und was kann ich für meinen Berufsstand tun?
Weitere Unterstützung durch den Verband in Form eines MDÜ Spezial-Dossiers ist unterwegs und wird in der ersten Januarhälfte im Briefkasten der Mitglieder landen.
Bei Fragen können sich alle, die sich engagieren und einbringen möchten (z. B. durch Mithilfe bei der Nennung von Ansprechpartnern vor Ort aus den Parteien, zu Veranstaltungen etc.), über die unten angegebene Mailadresse an die Politische Geschäftsführerin des BDÜ Elvira Iannone – oder ggf. auch an die Geschäftsstellen und Vorstände ihrer Landesverbände – wenden. Diese wird in ihre bundesweite „Wahlkampf“-Tournee nach Möglichkeit auch Besuche von für die Wahl relevanten Veranstaltungen gemeinsam mit Funktionsträgern bzw. Mitgliedern vor Ort einplanen.
Zentrale Kommunikationsadresse für alle Bundestagswahl-Aktivitäten des BDÜ:
bundestagswahl25(at)bdue.de
Download Forderungspapier des BDÜ zur Bundestagswahl 2025
Direktlink: bdue.de/forderungenwahl2025