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Liebe Leserinnen und Leser,

was sich vor etwas mehr als einem Jahr niemand wirklich vorstellen konnte, ist traurige Realität: In Europa herrscht Krieg. Dem verbindenden europäischen Gedanken, der nicht zuletzt dank der sprachlichen Brückenbauer wie Übersetzer und Dolmetscher – bei allen Unterschieden und einigen Rückschlägen – zum Zusammenwachsen des Kontinents geführt und einen dauerhaften Frieden zum Ziel hat, wurde mit dem Angriff Russlands auf die Ukraine vor einem Jahr ein empfindlicher Schlag versetzt. Andererseits zeigt sich in der daraus erwachsenen Solidarität auch, dass dieser Gedanke weiterhin trägt. Er bildet die konsensuelle Basis, sich für die europäischen Werte wie Demokratie, Zusammenhalt und Kompromissfindung einzusetzen.

Dass diese geopolitischen Entwicklungen sich – zusätzlich zu den Folgen der Corona-Pandemie – neben dem privaten auch auf das berufliche Leben auswirken, ist auch an unserer Branche nicht spurlos vorübergegangen. Zahlen und Fakten dazu hat u. a. die ELIS-Umfrage erhoben, deren Ergebnisse Ende März vorgestellt werden (siehe unten Branchennews). Dies ist aber nur einer der Hinweise in dieser Newsletterausgabe, in der wir Ihnen wieder eine Reihe von Beiträgen zum Verbandsgeschehen und spannende Ausblicke präsentieren.   

In diesem Sinne hoffen wir, dass auch für Sie zukunftsweisende Anregungen dabei sind. Bleiben Sie zuversichtlich!

Mit ebensolchen Grüßen aus der Redaktion
Réka Maret

 

Aus dem Bundesvorstand

Gesetzentwurf zur digitalen Dokumentation in strafgerichtlichen Hauptverhandlungen: BDÜ gibt Stellungnahme ab

Fristgerecht zum 17. Februar hat der BDÜ seine Stellungnahme zum Entwurf des geplanten Gesetzes zur digitalen Dokumentation der strafgerichtlichen Hauptverhandlung (Hauptverhandlungsdokumentationsgesetz – DokHVG) beim Bundesministerium der Justiz (BMJ) eingereicht. Mit dem Gesetz soll die Grundlage für eine digitale Inhaltsdokumentation der erstinstanzlichen Hauptverhandlungen vor den Landgerichten und Oberlandesgerichten geschaffen werden. Dazu soll die Hauptverhandlung ab 2026 bzw. 2030 in Bild und Ton aufgezeichnet und automatisiert transkribiert werden. Wie in allen anderen Verfahrensarten in Deutschland und in den allermeisten Mitgliedsstaaten der EU in Strafverfahren bereits üblich, soll den Verfahrensbeteiligten damit ein verlässliches, objektives und einheitliches Hilfsmittel für die Aufbereitung des Geschehens in der Hauptverhandlung zur Verfügung gestellt werden.

In seiner Stellungnahme geht der BDÜ ausführlich auf die Besonderheiten ein, die bei einer Beteiligung von Dolmetschern an den Verfahren sowohl im Gesetz als auch bei den Vorgaben zu dessen Umsetzung in den Bundesländern aus Verbandssicht berücksichtigt werden müssen. Bei Bedarf plant der Verband für seine Mitglieder auch eine Online-Infoveranstaltung zu dem Thema. Mehr ...


Sorgenkind Gerichtsdolmetschergesetz: Verwirrung bei Umsetzung und Auslegung der Übergangsfrist für Beeidigungen in NRW

Wie angesichts der Entstehungsgeschichte und trotz mehrerer – sowohl vom BDÜ als auch den Justizministerien der Länder geforderten – Nachbesserungen (siehe BDÜ-Infoseite) schon zu erwarten war, läuft die Umsetzung des seit 1. Januar 2023 bundesweit geltenden Gerichtsdolmetschergesetzes (GDolmG) in den einzelnen Bundesländern alles andere als reibungslos: Insbesondere in Nordrhein-Westfalen sorgt die Auslegung der bundesweit festgelegten Übergangsregelung für die verlängerte Gültigkeit der nach bisherigem Landesrecht erteilten allgemeinen Beeidigungen (bis zum 31.12.2026) für Verwirrung und vor allem Verärgerung bei den Betroffenen, denen diese Frist nun plötzlich nicht gewährt werden soll. Das Beeidigten-Referat des BDÜ Landesverbands NRW hat bereits bei den zuständigen Stellen interveniert und ist auch Ansprechpartner für die Betroffenen. Mehr und ausführlicher berichtet das anstehende MDÜ.


Barrierefreie Kommunikation: Jetzt DIN SPEC Empfehlungen für Deutsche Leichte Sprache kommentieren

Das Übersetzen in Deutsche Leichte Sprache findet sich zunehmend auch im Dienstleistungsportfolio von BDÜ-Mitgliedern. Sie können die Leichte Sprache (Deutsch) seit Mitte 2021 unter Vorlage des entsprechenden BDÜ-Zertifikats (in Kooperation mit der Universität Hildesheim) bei der Geschäftsstelle des jeweiligen Mitgliedsverbands als vollwertige Arbeitssprache in ihrem Profil in der BDÜ-Online-Datenbank eintragen lassen.

Als Mitglied im DIN-Konsortium für Deutsche Leichte Sprache (wir berichteten) weist der BDÜ darauf hin, dass ab 3. März bis zum 3. Mai der Entwurf der neuen DIN SPEC 33429 Empfehlungen für Deutsche Leichte Sprache zur Kommentierung freigegeben wird. Alle fachlich auf dieses Thema spezialisierten Mitglieder sind dazu aufgerufen, diese Gelegenheit zur Mitgestaltung zu nutzen.

Am 6. und am 9. März finden jeweils online Informationsveranstaltungen statt, bei denen der Entwurf vorgestellt und die Möglichkeiten einer Beteiligung in der Kommentierungsphase erläutert werden. Alle wichtigen Informationen finden Interessierte per Klick auf den Titel der DIN SPEC oben.


Beispielkalkulationen Dolmetschen im Gemeinwesen aktualisiert

Als praktische Ergänzung zu den BDÜ-Positionspapieren Zum „Honorardumping“ durch § 14 JVEG und dessen Folgen und Zum „ehrenamtlichen“ Dolmetschen hat der Verband im vergangenen Jahr eine Handreichung mit Beispielkalkulationen zu Dolmetschhonoraren im Gemeinwesen zusammengestellt, um damit aufzuzeigen, warum eine zu niedrige Vergütung zu einem Rückzug qualifizierter Dolmetscher aus diesem wichtigen Tätigkeitsbereich führt (siehe BDÜ-Meldung: Qualifiziertes Dolmetschen und Übersetzen gibt es nicht zum Nulltarif).

Die Beispiele in der Handreichung wurden nun an die aktuellen, für das Jahr 2023 geltenden Sätze für Sozialversicherungsbeiträge und Einkommensteuer angepasst. An der Tatsache, dass die in diesem Bereich nach wie vor üblichen 25 bis 35 Euro Stundensatz viel zu niedrig sind und selbst bei einem Stundensatz von 60 Euro lediglich ein Einkommen erzielt wird, das an der Armutsschwelle liegt (vergleiche Paritätischer Armutsbericht 2022), ändert sich nichts. Hier geht's zur aktualisierten Handreichung.


FAQ zur E-Signatur jetzt in MeinBDÜ – Wiederholung Online-Seminar am 23. März!

Wie angekündigt stehen jetzt in einem 17-seitigen Dokument die zahlreichen Fragen und Antworten aus dem Online-Seminar zur qualifizierten E-Signatur in MeinBDÜ zum Download bereit.

Wer die Infoveranstaltung mit BDÜ-Vize Ralf Lemster und Annette Floren von D-Trust, einem Tochterunternehmen der Bundesdruckerei, Mitte Januar verpasst hat, hat am 23. März erneut die Gelegenheit, mehr zur sicheren digitalen Übermittlung, zur Erfüllung des Schriftformerfordernisses und zum Manipulationsschutz von Dokumenten, zum rechtswirksamen Nachweis über deren Integrität, die Authentizität der Urheberschaft und medienbruchfreie elektronische Prozesse zu erfahren. Den Terminhinweis mit Anmeldelink gibt's ebenfalls im MeinBDÜ-Faden.

Mal wieder Probleme mit Soft- oder Hardware? Der BDÜ-Helpdesk weiß Rat!

Schon gewusst? Ergänzend zum Austausch in den Konferenzen des Mitgliederforums MeinBDÜ zu den unterschiedlichsten Problemen mit der im Berufsalltag manchmal zu den ungünstigsten Zeiten streikenden Soft- und Hardware bietet der Verband seinen Mitgliedern auch einen IT-Helpdesk (s. a. MeinBDÜ-Startseite). Diese Hilfe ist ehrenamtlich organisiert und es können daher keine bestimmten Reaktions- bzw. Bearbeitungszeiten garantiert werden; es wird sich jedoch schnellstmöglich um die Anfragen gekümmert.

Wenn also mal wieder der Login nicht funktioniert, sich eine Website partout nicht öffnet oder das Betriebssystem nicht so will wie man selbst: Nicht verzagen, BDÜ-Helpdesk fragen!

Aus den Mitgliedsverbänden

Eine ganz besondere Jahresmitgliederversammlung zum Jubiläum: Verband der Konferenzdolmetscher feiert 20-jähriges Bestehen!

Am 4. Februar war es endlich soweit: Zum Abschluss des ersten JMV-Sitzungstages feierten die Mitglieder des Verbands der Konferenzdolmetscher (VKD) im BDÜ mit zahlreichen gratulierenden Gästen ihr großes Jubiläum im festlichen Ambiente des Hotels Oderberger in Berlin. Seit zwei Jahrzehnten schon vertritt der VKD als Spartenverband im BDÜ die Belange der Sprachspezialisten, die ihrer Berufung in der Kabine, auf Konferenzen und bei den verschiedensten Events nachgehen. In ihrer Festrede zeichnete Sabine Seubert die bewegte Verbandsgeschichte nach und gab Einblicke in die Entwicklungen, die den Beruf in dieser Zeit geprägt haben. BDÜ-Präsidentin Norma Keßler gratulierte in ihrem Grußwort zur hervorragenden Arbeit des VKD und warf dabei auch einen Blick auf die Herausforderungen der Zukunft, die darauf warten, in bewährter Weise gemeinsam angepackt zu werden. Das Galadinner bot auch den würdigen Rahmen für die Ehrung der beiden Gründungsmitglieder Ulla von Kuhnhardt und Monika Eingrieber, die die Goldene Ehrennadel für ihr unermüdliches Engagement erhielten.

Am nächsten Tag widmeten sich die rund 200 zur Versammlung angereisten Mitglieder wieder den Ressortberichten und Anträgen, die den Verband auf seinem zukunftsorientierten Weg halten sollen. So hat es sich beispielsweise das neugegründete Referat Markt zur Aufgabe gemacht, die Dolmetschbranche aufmerksam zu beobachten, um frühzeitig im Sinne der Mitglieder auf die neusten Entwicklungen reagieren zu können. Bei den turnusgemäßen Wahlen hieß es dann außerdem, eine Reihe von Ämtern und Funktionen neu- bzw. wiederzubesetzen. Wie die aktuelle Organisation zeigt, ist der VKD damit weiterhin gut und stark für die Zukunft aufgestellt.

Ein ausführlicher Bericht zur JMV und der Jubiläumsveranstaltung folgt in der nächsten Ausgabe der Mitgliederzeitschrift VKD Kurier.

Fotos: © Verband der Konferenzdolmetscher (VKD) im BDÜ
 

Aus der BDÜ Weiterbildungs- und Fachverlagsgesellschaft

Aktuelle Online-Seminare zu ausgewählten Themen

Ortsunabhängiges Fortbildungsangebot im März:

Online-Seminare zum Thema Recht

02.+09.03.2023:
Personenstandsrecht in Deutschl. und Dolmetschen beim Standesamt RU-DE
Kombi an 2 Terminen (s. o.)

13.+20.+27.03.2023:
Englisches Immobilienrecht
Kombi an 3 Terminen (s. o.)

13.+20.+27.03.2023:
Rechtsanwälte und Übersetzer: Was liegt an?
Kombi an 3 Terminen (s. o.)

15.+22.+29.03.2023:
Deutsches Arbeitsrecht
Kombi an 3 Terminen (s. o.)

21.+28.03.2023:
Erbrecht in den Niederlanden und Deutschland
Kombi an 2 Terminen (s. o.)

31.03.2023:
Unbestimmtheit in italienischen Rechtstexten

Online-Seminare zum Thema Medizin

Reihe Medizinisches Übersetzen
06.03.2023:
Gastrointestinaltrakt und Verdauung
15.03.2023:
Nährstoffe und Funktionen der Leber
29.03.2023:
Übersetzen von Texten zu klinischen Studien

24.03.2023:
Forensische Psychologie - Einführung in forensische Begutachtung

Online-Seminare zum Thema Literaturübersetzen

Literaturübersetzen – Ein Überblick
14.03.2023:
Teil 1: Verlagswesen/Buchmarkt – Ablauf eines Buchprojekts
21.03.2023:
Teil 2: Urheberrecht – Vertrag – Vergütung
28.03.2023:
Teil 3: Wege in den Beruf – Berufständische Organisation – VG Wort und KSK

Weitere Themen

01.03.–07.06.2023:
Praktische Reihe zum Übersetzen in Leichte Sprache
Reihe mit 7 Terminen

01.03.2023:
Qualitätssicherung von Terminologiebeständen

02.+09.+16.03.2023:
Diskriminierungskritische Sprache
Kombi an 3 Terminen (s. o.)

06.03.2023:
Fragen Sie Dr. Studio
Houston, wie nutze ich Termbanken in Studio?

14.+17.+24.+28.03.2023:
Chemische Nomenklatur für Dolmetscher und Übersetzer
Kombi an 4 Terminen (s. o.)

14.–24.03.2023:
Übersetzungsdienstleistungsnormen DIN EN ISO 17100 und DIN ISO 18587 – was steht drin und was kann ich draus machen?
Kombi an 8 Terminen

15.03.2023:
Der EU Green Deal – großer Wurf oder Sackgasse?

22.03.2023:
Sorgfaltspflichten in der Lieferkette: echtes Engagement oder Augenwischerei?

23.+30.03.2023:
10 Produktivitätshacks, die deinen Übersetzungsalltag entlasten
Kombi an 2 Terminen (s. o.)

 

 

 

Für weitere Auskünfte wenden Sie sich bitte an info@bdue-fachverlag.de.

Weitere praktische Seminar-Angebote im virtuellen Format – auch der BDÜ-Mitgliedsverbände – finden Sie unter BDÜ-Online-Seminare.


Bis 17. März buchen:

Aufbaumodul Lektorat der BDÜ-Zertifikatsreihe Revision in Köln

Für alle, die im Bereich Fachübersetzungen beziehungsweise Projektmanagement ihre Kompetenzen hinsichtlich Revision erweitern und so gemäß internationalen Normen – z. B. im Rahmen der ISO 17100 für Übersetzungsdienstleistungen – arbeiten möchten, bietet sich als bewährte und beliebte Weiterbildungsmaßnahme zu diesem Thema die BDÜ-Zertifikatsreihe Revision an.

Im Aufbaumodul Lektorat am 31. März und 1. April in Köln erhalten die Teilnehmer einen Überblick über die Arbeitsbereiche und -methoden im Lektorat und lernen einige Hilfsmittel sowie Hintergründe zur Auftragslage und dem Umgang damit kennen. Neben dem Grundlagen- und Hintergrundwissen eignen sie sich auch praktische Kenntnisse in der Textarbeit an.

Info und Anmeldung bis 17. März: seminare.bdue.de/5754
 

Aus der Branche

Ausschreibung der EU-Generaldirektion Übersetzung: TRAD23

Ende Januar hat die Generaldirektion Übersetzung (DGT) der Europäischen Kommission unter der Bezeichnung TRAD23 eine neue Ausschreibung für die Übersetzung von EU-Dokumenten aus und in EU-Amtssprachen mit insgesamt 50 Sprachkombinationen angekündigt.

Gesucht werden hochqualifizierte Übersetzungsdienstleister mit ausreichender Kapazität. Bewerben können sich Einzelpersonen (die z. B. gemeinsame Angebote einreichen), Organisationen und andere Marktteilnehmer. Im Verfahren werden auch Online-Tests (ein Sprachtest und ein Projektmanagementtest) durchgeführt. Pro Los werden maximal drei Auftragnehmern gemäß den Zuschlagskriterien (Qualität und Preis) Ränge zugewiesen. Diese bestimmen die Reihenfolge, in der den Auftragnehmern während der Laufzeit des Vertrags (1. März 2024 bis 28. Februar 2026, zweimal verlängerbar um 1 Jahr) Aufträge angeboten werden. Der erstplatzierte Auftragnehmer sollte alle Aufträge annehmen. Lehnt er einen Auftrag ab, wird dieser nach dem Kaskadenprinzip dem nächstplatzierten Auftragnehmer angeboten.

Die Veröffentlichung der Ausschreibung ist um den 1. März geplant. Es finden mehrere Informationsveranstaltungen statt: Neben einer zentralen am 6. März um 14 Uhr über YouTube auch eine in der Vertretung der Europäischen Kommission in Berlin am 31. März von 09:30 bis 14 Uhr; dazu können sich Interessierte bis zum 22. März hier registrieren.


Präsentation der Ergebnisse aus der ELIS-Umfrage 2023

Seit gut 10 Jahren liefert der European Language Industry Survey (ELIS) jährlich aufschlussreiche Einblicke in die Entwicklung der Branche in Europa. Neben dem Initiator der Umfrage EUATC (European Union of Associations of Translation Companies) ist auch FIT Europe (europäisches Regionalzentrum des Weltdachverbands FIT) Teil der Kooperation aus mehreren Akteuren der Branche und ruft regelmäßig zur Teilnahme speziell der von seinen Mitgliedsverbänden vertretenen Selbstständigen und Freiberufler auf.

Am 21. März werden die Ergebnisse der diesjährigen Ausgabe präsentiert und bezüglich einzelner Marktsegmente sowie bestimmter aktueller Entwicklung wie Ukraine-Krieg oder Energiekrise analysiert. Die zweistündige Online-Veranstaltung beginnt um 16 Uhr und steht nach Anmeldung allen offen.

Belastung beim Dolmetschen in der Psychotherapie

Im Rahmen einer Masterarbeit wird am Lehrstuhl für Klinische und Biologische Psychologie der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt unter der Leitung von Monja Lucia Herold und Prof. Dr. Rita Rosner eine Studie zur Belastung von Dolmetschern, die im psychotherapeutischen Kontext tätig sind und mit traumatischen Erlebnissen der Patienten konfrontiert werden, durchgeführt. Die Ergebnisse sollen dazu beitragen, mögliche Schutz- und Risikofaktoren für eine sekundäre Belastungen bei Dolmetschenden in der Psychotherapie zu identifizieren, um daraus praktische Möglichkeiten zur Unterstützung ableiten zu können.

Die Antworten des Online-Fragebogens werden datenschutzkonform und vollständig anonymisiert ausgewertet, sodass kein Rückschluss auf die teilnehmenden Personen möglich ist.


Noch mehr Termine * Termine * Termine * Termine * Termine

24.–26.03.2023
Celle
RWLE Möller Stiftung
Über-setzen. Fährleute im Sprachfluss
300 Jahre Übersetzerinnen und Übersetzer im Celler Land: Von Johann J. Dusch bis Nicola Denis
Berichte, Gespräche und Lesungen

12.–14.05.2023
Dragon Hall in Norwich (UK)
Organisiert vom ITI German Network
Anglophoner Tag 2023
Thema: The Art of Writing
Vergünstigte Teilnahme für Mitglieder von ATICOM, BDÜ, CIOL, ITI
Programm und Anmeldung bis 26. April per Klick auf Link oben

08.+09.07.2023
Tagung in Spiez (Schweiz)
Organisiert von FIT und ASTTI
XIV FIT International Legal Forum
Juristisches Übersetzen und Dolmetschen in einer Welt ohne Grenzen – neue Herausforderungen
Programm jetzt in MeinBDÜ; Anmeldung in Kürze möglich

28.08.–01.09.2023
Idstein
Hochschule Fresenius
Sommerakademie Gebärdensprache
Kurse, Vorträge und Workshops zum Thema Gebärdensprache, Gebärdensprachkultur und Dolmetschen
Save the date, weitere Infos folgen

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