Landesverbände fusionieren / Synergien im Interesse der Mitglieder nutzen
Morgen ist es soweit: Nach Abschluss der letzten organisatorischen Arbeiten wie der Überweisung der Mitglieder in ihre Wunschverbände und entsprechenden IT-Umstellungen schließen sich zum 1. Juli 2024 die beiden BDÜ-Landesverbände Thüringen und Ost unter dem gemeinsamen Namen „BDÜ Ost“ zusammen. Die Zahl der Mitglieder des neuen BDÜ Ost wird dann von derzeit knapp 470 auf rund 550 anwachsen.
Die Auflösung des BDÜ Thüringen wurde – nach mehrmonatiger Vorbereitung – bei dessen Jahresmitgliederversammlung Anfang Mai besiegelt: Rund ein Drittel der Mitglieder im Freistaat stimmte entweder qua Anwesenheit bei der Versammlung oder per Vollmacht dafür. Zu Gast war auch die 1. Vorsitzende des BDÜ Ost Mandy Borchardt, die ihrer Thüringer Amtskollegin Elke Eisenschmidt, dem gesamten Vorstand sowie allen Verantwortlichen herzlich für die konstruktive und besonnene Zusammenarbeit im Rahmen des gesamten Prozesses dankte. Man freue sich sehr auf die künftige, in der neuen Konstellation noch engere Zusammenarbeit mit den Kolleginnen.
Die Nachricht über den Zuwachs aus Thüringen nahmen auch die Teilnehmer der JMV des BDÜ Ost Ende Mai sehr positiv auf. Nach dem Zusammenschluss der Landesverbände Sachsen und Sachsen-Anhalt im Jahr 2020 zum BDÜ Ost erweitert sich dessen Zuständigkeitsbereich somit ab dem 1. Juli um ein weiteres Bundesland. Dies heißt, dass – neben praktischen Synergien – natürlich auch zusätzliche Aufgabenfelder für bestimmte länderbezogene Themen entstehen, die idealerweise von jeweils vor Ort ansässigen Verbandsvertretern betreut werden. Vor allem gilt es, bundeslandspezifische, also auf Thüringen bezogene Aufgaben wie z. B. im Bereich Justiz oder Veranstaltungen zu betreuen und möglichst in eigenen Ressorts zu besetzen. „Wir freuen uns sehr, dass Kolleginnen aus dem ehemaligen Thüringer Vorstand bereits signalisiert haben, für einige dieser Aufgaben zur Verfügung zu stehen“, sind sich Mandy Borchardt und Elke Eisenschmidt einig.
Funktionsträger wie auch Mitglieder beider Landesverbände sehen in dem Zusammenschluss die Chance, künftig mit vereinten Kräften die Interessen der alten und neuen Mitglieder zu vertreten.
Mit Fragen zur Fusion können sich alle Mitglieder gerne jederzeit an die Geschäftsstelle bzw. den Vorstand des BDÜ Ost wenden.