Interessenvertretung
Gemeinsam für mehr Anerkennung des Berufs
Der BDÜ vertritt die Interessen seiner Mitglieder gegenüber Politik, Justiz, Behörden, Organisationen und Auftraggebern. Er versteht sich als Sprachrohr der Branche, greift Sorgen und Probleme von Dolmetschern und Übersetzern auf und entwickelt Strategien für eine nachhaltige Verbesserung der allgemeinen Bedingungen für die Berufsausübung.
Politik und Justiz
Der BDÜ verfolgt konsequent die Entwicklung der politischen und gesetzlichen Rahmenbedingungen für die Tätigkeit von Dolmetschern und Übersetzern in Deutschland. Auf dieser Basis wirkt er aktiv an Gesetzgebungsprozessen mit.
Beispiele für Aktivitäten des BDÜ:
- Justizvergütungs- und -entschädigungsgesetz (JVEG), das die Grundlage für die Vergütung von Leistungen für Gerichte, Staatsanwaltschaft und andere staatliche Stellen bildet
- Gestaltung von Normen wie der DIN EN ISO 17100, die Mindestanforderungen an die Erbringer von Übersetzungsdienstleistungen definiert
Öffentlichkeit
Bildungswesen
Mit den Ausbildungsstätten für Übersetzer und Dolmetscher steht der Berufsverband in engem Kontakt, damit die aktuellen Anforderungen der Berufspraxis in der Ausbildung entsprechende Beachtung finden.
Darüber hinaus nutzt der BDÜ die Plattform des Transforums, das sich für die Koordinierung und für den Meinungsaustausch zwischen Praxis, Lehre und Forschung im Bereich Dolmetschen und Übersetzen einsetzt.
Verbände und Institutionen
Der BDÜ steht in engem Kontakt zur FIT, der größten internationalen Dachorganisation für Übersetzerverbände, und anderen Branchenverbänden, zum Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW) und weiteren Partnern.
Diese Zusammenarbeit trägt maßgeblich zum Erreichen der Ziele des BDÜ bei, unterstützt insbesondere die Bemühungen um angemessene Honorare und Arbeitsbedingungen und bundesweit einheitliche Regelungen, z.B. bei der Arbeit für Behörden.